Quellenlage (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Quellenlage die Quellenlagen
Genitiv der Quellenlage der Quellenlagen
Dativ der Quellenlage den Quellenlagen
Akkusativ die Quellenlage die Quellenlagen

Worttrennung:

Quel·len·la·ge, Plural: Quel·len·la·gen

Aussprache:

IPA: [ˈkvɛlənˌlaːɡə]
Hörbeispiele:   Quellenlage (Info)

Bedeutungen:

[1] Geschichtswissenschaft: Menge und Qualität der für ein bestimmtes Thema zur Verfügung stehenden Dokumente, Funde …

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Quelle und Lage sowie dem Fugenelement -n

Beispiele:

[1] „Die einseitige Quellenlage macht eine umfassende Nachzeichnung der Kolonialgeschichte Brasiliens unmöglich.“[1]
[1] „Zum genozidalen Massaker am Clear Lake ist die Quellenlage besonders gut.“[2]
[1] „Generell lässt sich wegen der schlechten Quellenlage über Mugabes politische Lernerfahrung in Ghana nicht mehr viel in Erfahrung bringen.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Quellenlage
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quellenlage
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalQuellenlage
[1] Duden online „Quellenlage

Quellen:

  1. Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 20-29, Zitat Seite 22.
  2. Martin Pfaffenzeller: Genozid im Golden State. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 94-98, Zitat Seite 95.
  3. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 71.