Privatbibliothek (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Privatbibliothek die Privatbibliotheken
Genitiv der Privatbibliothek der Privatbibliotheken
Dativ der Privatbibliothek den Privatbibliotheken
Akkusativ die Privatbibliothek die Privatbibliotheken

Worttrennung:

Pri·vat·bi·b·lio·thek, Plural: Pri·vat·bi·b·lio·the·ken

Aussprache:

IPA: [pʁiˈvaːtbiblioˌteːk]
Hörbeispiele:   Privatbibliothek (Info)

Bedeutungen:

[1] Bibliothek, die von jemand nach eigenen Interessen/Bedürfnissen zusammengestellt wurde und sich im Privatbesitz befindet

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus privat und Bibliothek

Gegenwörter:

[1] Stadtbibliothek, Universitätsbibliothek, Volksbibliothek

Oberbegriffe:

[1] Bibliothek

Beispiele:

[1] „Christian Jagemann verlor seine Stelle und zog nach Weimar, wo er 1775 an der Privatbibliothek der Herzogin Regentin eine neue Anstellung fand.“[1]
[1] „Digbys Privatbibliothek wurde unter dem parlamentarischen Regime Oliver Cromwells vermutlich beschlagnahmt und verbrannt, denn solches war bei den Puritanern die übliche Praxis.“[2]
[1] „Seine Privatbibliothek fülle jedes seiner sieben Zimmmer.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Privatbibliothek
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Privatbibliothek
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPrivatbibliothek
[*] The Free Dictionary „Privatbibliothek

Quellen:

  1. Wolfgang Trappe: Eichsfeld, Hexen und Geschichte. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 3-923453-62-0, Seite 46.
  2. Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 48. Englisches Original 1988.
  3. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 160.