Singular Plural
Nominativ der Plafond die Plafonds
Genitiv des Plafonds der Plafonds
Dativ dem Plafond den Plafonds
Akkusativ den Plafond die Plafonds

Worttrennung:

Pla·fond, Plural: Pla·fonds

Aussprache:

IPA: [plaˈfɔ̃ː]
Hörbeispiele:   Plafond (Info)
Reime: -ɔ̃ː

Bedeutungen:

[1] Flachdecke, (Zimmer)Decke
[2] obere Grenze bei Kreditvergabe

Herkunft:

Von französisch plafond → frZimmerdecke, Deckengemälde, Grenze“ entlehnt. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]

Synonyme:

[1] Zimmerdecke, Decke

Beispiele:

[1] „Zu sehen ist "Illegal" auch am 1. März um 19:30 Uhr im Schwarzen Salon unterm Plafond des Wiener Volkstheaters.“[2]
[1] „Der Plafond war zur Hälfte mit Weingirlanden geschmückt und mit Bildern, die in flüchtig hingeworfener Manier Frauen mit griechischem Profil darstellten, umringt von Kindern, die aus den Strahlen einer gewaltigen Sonne hervortraten.“[3]
[2] So bilden die Arbeits- und Lebensvorstellungen einen breiten Plafond, auf den sich das Fernsehen bezieht.
[2] „Der Etat des Bundesministeriums der Verteidigung liegt für das Jahr 2006 […] rund 3 Mrd. € unter dem Plafond des Jahres 1991.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Decke (Bauteil)“ (Weiterleitung von Plafond)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Plafond
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPlafond
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Plafond“, Seite 1057.

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Plafond“, Seite 705.
  2. "Illegal" am Volkstheater-Plafond
  3. Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 160.
  4. Bundesministerium der Verteidigung (Herausgeber): Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr. Seite 84.