Singular Plural
Nominativ der Plüsch die Plüsche
Genitiv des Plüsches
des Plüschs
der Plüsche
Dativ dem Plüsch den Plüschen
Akkusativ den Plüsch die Plüsche

Worttrennung:

Plüsch, Plural: Plü·sche

Aussprache:

IPA: [plʏʃ], [plyːʃ]
Hörbeispiele:   Plüsch (Info), —
Reime: -ʏʃ, -yːʃ

Bedeutungen:

[1] hochfloriger, samtähnlicher Stoff, häufig für den Bezug von Sitzmöbeln gewählt

Oberbegriffe:

[1] Stoff, Textil

Unterbegriffe:

[1] Seidenplüsch, Wollplüsch

Beispiele:

[1] Die Stühle hatten rote Sitzkissen aus Plüsch.
[1] Auf der Tagesdecke, vermutlich aus Plüsch, saß eine Porzellanpuppe mit weit geöffneten Armen im gerafftem dunkelrotem Rüschenkleid.[1]
[1] Das in einen kleinen Hinterhof gesetzte Foyer-Café aus Stahl, Planar-Glas und Aluminium setzt auf Kontrast und Transparenz gegen Plüsch und Enge.[2]
[1] „Im Salon gab es Kronleuchter, Plüsch und Pleureusen, Topfpflanzen, die verstaubt aussahen, ein Grammophon und einen großen Spiegel, der eine ganze Wand bedeckte.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] roter Plüsch, aus Plüsch

Wortbildungen:

Plüschaugen, Plüschbär, plüschen, plüschig, Plüschmöbel, Plüschohr, Plüschsessel, Plüschsofa, Plüschtier

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Plüsch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Plüsch
[1] Duden online „Plüsch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPlüsch
[1] The Free Dictionary „Plüsch

Quellen:

  1. Papa, erzähl' aus deiner Kindheit: Gutenachtgeschichten, Wolf A. Kogerer. Abgerufen am 18. November 2015.
  2. Hamburg und seine Bauten, 1985-2000, Band 8. Abgerufen am 18. November 2015.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 102. Erstveröffentlichung Zürich 1960.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Plausch