Pianoforte (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Pianoforte die Pianofortes
Genitiv des Pianofortes der Pianofortes
Dativ dem Pianoforte den Pianofortes
Akkusativ das Pianoforte die Pianofortes

Worttrennung:

Pi·a·no·for·te, Plural: Pi·a·no·for·tes

Aussprache:

IPA: [pianoˈfɔʁtə]
Hörbeispiele:   Pianoforte (Info)
Reime: -ɔʁtə

Bedeutungen:

[1] Tasteninstrument, dessen Klang durch Anschlagen von Saiten mit Tasten erzeugt wird

Herkunft:

von französisch piano-forte → fr, zuvor französisch piano et forte → fr, entlehnt, das auf italienisch pianoforte → it (wörtlich: „leise und laut“) zurückgeht, womit darauf angespielt wird, dass die Tasten laut und leise angeschlagen werden können[1]; belegt seit dem 18. Jahrhundert[2]

Synonyme:

[1] Fortepiano, Hammerklavier, Klavier

Verkleinerungsformen:

[1] Piano

Beispiele:

[1] „Die Töne des Pianoforte unterbrachen das etwas ernst gewordene Tischgespräch.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Pianoforte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pianoforte
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Pianoforte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pianoforte
[*] The Free Dictionary „Pianoforte
[1] Duden online „Pianoforte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPianoforte

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Pianoforte“
  2. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pianoforte
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 328. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.