Pfeifenkopf
Pfeifenkopf (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Pfeifenkopf | die Pfeifenköpfe |
Genitiv | des Pfeifenkopfes des Pfeifenkopfs |
der Pfeifenköpfe |
Dativ | dem Pfeifenkopf dem Pfeifenkopfe |
den Pfeifenköpfen |
Akkusativ | den Pfeifenkopf | die Pfeifenköpfe |
Worttrennung:
- Pfei·fen·kopf, Plural: Pfei·fen·köp·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈp͡faɪ̯fn̩ˌkɔp͡f]
- Hörbeispiele: Pfeifenkopf (Info)
Bedeutungen:
- [1] vorderer, verdickter Teil einer Pfeife zur Aufnahme des Tabaks
- [2] Schimpfwort für einen Menschen, der den Erwartungen seiner Mitmenschen nicht gerecht wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Pfeife, Fugenelement -n und Kopf
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Oder man mußte die Pfeife quernehmen, aber dann zeigte der Pfeifenkopf zur Seite.“[1]
- [1] „Er hatte alles Feuer aus dem Pfeifenkopf verschüttet, zerbrach die Pfeife und warf sie weg.“[2]
- [1] „Pencroff bastelte sich mit der Tonerde ein paar Pfeifenköpfe zurecht, denn er wollte wissen, ob die Pfeifenerde ihren Namen zu Recht trug oder nicht.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] vorderer, verdickter Teil einer Pfeife zur Aufnahme des Tabaks
[2] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Pfeifenkopf“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pfeifenkopf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pfeifenkopf“
- [(1)] The Free Dictionary „Pfeifenkopf“
- [1, (2)] Duden online „Pfeifenkopf“
- [2] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7 , Stichwörter „Pfeifenheini, Pfeifenkopf“.
Quellen:
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 153.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 162 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 87. Französisch 1874/75.