Palmengarten (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Palmengarten die Palmengärten
Genitiv des Palmengartens der Palmengärten
Dativ dem Palmengarten den Palmengärten
Akkusativ den Palmengarten die Palmengärten

Worttrennung:

Pal·men·gar·ten, Plural: Pal·men·gär·ten

Aussprache:

IPA: [ˈpalmənˌɡaʁtn̩]
Hörbeispiele:   Palmengarten (Info)

Bedeutungen:

[1] Garten (oder Park), dessen Bepflanzung vor allem aus Palmenbäumen besteht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Palme und Garten sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Garten

Beispiele:

[1] „Der [Frankfurter] Palmengarten lebt von Bürgerstolz, Achtsamkeit und dem festlichen Willen aller Beteiligten, so zu tun, als sei hier immer Sonntag.“[1]
[1] „Knjäs Boris Wladimirowitsch Manuchin saß schwer, bärtig, den Rauch der Papyros durch die breiten Nüstern stoßend, gleich einem mächtigen, in Londoner Kleidung gesteckten Muschik, im Palmengarten seines Palastes in der Mitte zahlreicher Freunde und Anhänger.“[2]
[1] „In einem Palmengarten stand die komfortable Villa des britischen Nachrichtenchefs.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

Palmengarten Frankfurt (Link führt zur Wikipedia)

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Palmengarten
[1] Duden online „Palmengarten
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPalmengarten
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Palmengarten
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Palmengarten
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Dritter Theil. L bis R, Braunschweig 1809 (Internet Archive), Seite 578, Stichwort „Palmengarten“

Quellen:

  1. Elsemarie Maletzke: Wo der Riesenstinkkolben blüht. In: Zeit Online. Nummer 16/2009, 8. April 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. Mai 2018).
  2. Rudolph Stratz → WP: Das Licht von Osten. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 13 (URL).
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 190. Erstveröffentlichung Zürich 1960.