Orgelharmonium (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Orgelharmonium die Orgelharmonien die Orgelharmoniums
Genitiv des Orgelharmoniums der Orgelharmonien der Orgelharmoniums
Dativ dem Orgelharmonium den Orgelharmonien den Orgelharmoniums
Akkusativ das Orgelharmonium die Orgelharmonien die Orgelharmoniums

Worttrennung:

Or·gel·har·mo·ni·um, Plural 1: Or·gel·har·mo·ni·en, Plural 2: Or·gel·har·mo·ni·ums

Aussprache:

IPA: [ˈɔʁɡl̩haʁˌmoːni̯ʊm]
Hörbeispiele:   Orgelharmonium (Info)

Bedeutungen:

[1] ein- oder zweimanualiges Harmonium mit Orgelpedal

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Orgel und Harmonium

Synonyme:

[1] Pedalharmonium

Beispiele:

[1] „Da es bekannt war, daß Bruckner gern geneigt war, seinen Besuchern auf dem Orgelharmonium vorzuphantasieren, nahm mich Richard Horn in Bruckners Wohnung mit, wo er sich den regelmäßigen Besuch der Kontrapunktvorlesungen, die der Komponist an der Universität abhielt, im Index testieren lassen wollte.“[1]
[1] „Seinerzeit wurden in der Breiten Straße drei Harmonium-Typen produziert: das Orgelharmonium, das Zungenharmonium und das einfache Harmonium.“[2]
[1] „Unser tüchtiger Instrumentenbauer Herr Riemer hat im Auftrag der Templergemeinde zu Jaffa für deren Kirche ein mächtiges Orgelharmonium mit 15 Registern gebaut, dessen prächtige und abwechslungsreiche Klangfülle die höchste Anerkennung verdient.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Orgelharmonium
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Orgelharmonium

Quellen:

  1. Schnitzler, Arthur: Jugend in Wien, Eine Autobiographie. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1918], S. 60025. Zitiert nach: DWDS Korpusbelege DWDS-Kernkorpus (1900–1999). Abgerufen am 16. Mai 2023.
  2. VOR 50 JAHREN. Leipziger Volkszeitung, 16.01.2007. Zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993). Abgerufen am 15. Mai 2023.
  3. Rolf Jacob aus Lüptitz ist Spreng-Ingenieur und Feuerwehrmann aus Leidenschaft - einst war er sogar Pyrotechniker. Leipziger Volkszeitung, 31.12.1999. Zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993). Abgerufen am 16. Mai 2023.