Operationalität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Operationalität
Genitiv der Operationalität
Dativ der Operationalität
Akkusativ die Operationalität

Worttrennung:

Ope·ra·ti·o·na·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌopəʁat͡si̯onaliˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Operationalität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft eines Ziels, so formuliert (operationalisiert) zu sein, dass es überprüfbar ist

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv operational mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Formalisierung, Normierung, Operationalisierbarkeit, Überprüfbarkeit

Gegenwörter:

[1] Beliebigkeit, Schwammigkeit

Beispiele:

[1] „Abgeleitet daraus ergibt sich als erste und wichtigste Forderung an die ärztlich-pflegerische Zielsetzung im Krankenhaus die Operationalität, d. h. die Formulierung der Zielsetzung in der Art und Weise, daß sich der Erfüllungsvorgang in eindeutig meßbaren Größen ausdrücken und damit überprüfen lässt.“[1]
[1] „In der deutschen Literatur findet der Tatbestand der Operationalität am besten in folgender Definition, die beide Aspekte Verständlichkeit und Überprüfbarkeit berücksichtigt, seinen Ausdruck: „Ein Ziel wird operational genannt, wenn es […].“[2]
[1] „Wenn Sie über Zielvorgaben steuern wollen, dann brauchen Sie eine bestimmte Form von Operationalität, eine Ex-ante-Operationalität, während wenn Sie Zielerreichung messen wollen, Sie durchaus mit Ex-post-Operationalität auskommen.“[3]
[1] „Geht der Auftraggeber von ausreichender Operationalität aus, so wird die Verwendung erfolgsabhängiger Elemente wahrscheinlicher.“[4]
[1] „Unter der Operationalität verstehen wir den Umfang, in dem es möglich ist, zu beobachten und zu prüfen, wie gut Ziele erreicht worden sind.“[5]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Operationalität

Quellen: