Onanist
Onanist (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Onanist | die Onanisten |
Genitiv | des Onanisten | der Onanisten |
Dativ | dem Onanisten | den Onanisten |
Akkusativ | den Onanisten | die Onanisten |
Worttrennung:
- Ona·nist, Plural: Ona·nis·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eine männliche Person, die onaniert, sich sexuell selbst befriedigt
Herkunft:
- [1] Ableitung zum Stamm von Onanie mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ist
Synonyme:
- [1] Masturbant, vulgär: Wichser
Weibliche Wortformen:
- [1] Onanistin
Beispiele:
- [1] Muss man zwangsläufig Onanist werden, wenn man keine sonstige sexuelle Erfüllung hat?
- [1] „Ein Onanist hatte noch im Bootshaus gestanden und zugesehen, während die drei anderen Betta abwechselnd vergewaltigten.“[1]
- [1] „Es gab keine auf der Straße; und das Publikum der Striptease-Clubs schien aus trüben Onanisten zu bestehen.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] eine männliche Person, die onaniert, sich sexuell selbst befriedigt
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Onanist“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Onanist“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Onanist“
- [*] The Free Dictionary „Onanist“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Onanist“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Onanist“
Quellen:
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 137. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 112. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.