Nomadenvolk (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Nomadenvolk die Nomadenvölker
Genitiv des Nomadenvolkes
des Nomadenvolks
der Nomadenvölker
Dativ dem Nomadenvolk
dem Nomadenvolke
den Nomadenvölkern
Akkusativ das Nomadenvolk die Nomadenvölker

Worttrennung:

No·ma·den·volk, Plural: No·ma·den·völ·ker

Aussprache:

IPA: [noˈmaːdn̩ˌfɔlk]
Hörbeispiele:   Nomadenvolk (Info)

Bedeutungen:

[1] Volk, dessen Mitglieder als Nomaden leben

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Nomade und Volk sowie dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hirtenvolk, Wandervolk

Oberbegriffe:

[1] Volk

Beispiele:

[1] „Das Haus als Statussymbol der Fulbe – das fand ich interessant, denn traditionell sind sie ein Nomadenvolk.“[1]
[1] „Es ist ein Nomadenvolk, das seine Schafe und Kühe von Ort zu Ort treibt und die Steppen abweiden läßt.“[2]
[1] „Reiche entstanden, die selten mehr als wenige Generationen währten und häufig durch die Ankunft eines neuen Nomadenvolks wieder zerstört wurden.“[3]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nomadenvolk
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNomadenvolk
[*] The Free Dictionary „Nomadenvolk
[1] Duden online „Nomadenvolk

Quellen:

  1. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 169.
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 43. Norwegisches Original 1903.
  3. Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 30.