Singular Plural
Nominativ die Neume die Neumen
Genitiv der Neume der Neumen
Dativ der Neume den Neumen
Akkusativ die Neume die Neumen

Anmerkung:

meist im Plural

Worttrennung:

Neu·me, Plural: Neu·men

Aussprache:

IPA: [ˈnɔɪ̯mə]
Hörbeispiele:   Neume (Info)
Reime: -ɔɪ̯mə

Bedeutungen:

[1] Musik: Zeichen zur Notation der einstimmigen, mittelalterlichen Musik, insbesondere des gregorianischen Gesangs vor der Erfindung der heutigen Notenschrift. Ursprünglich bezeichneten die über dem zu singenden Text angebrachten Neumen den Melodieverlauf.

Herkunft:

von mittellateinisch neumeMelodie, Note“; aus griechisch νεῦμα (neũma) „Wink[1], da die Neumen die Handzeichen der dirigierenden Person wiedergeben

Beispiele:

[1] Aus den Neumen haben sich in der französischen Sprache die Akzente entwickelt.
[1] In der Geschichte der Notenschrift stehen die Neumen zwischen der Buchstabennotation in der Antike und der aus den Neumen selbst hervorgegangenen Quadratnotation.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Neume
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Neume
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNeume

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 929.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Neunen
Anagramme: neuem, Neuem