Nauarch

Nauarch (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Nauarch	die Nauarchen
Genitiv	des Nauarchen	der Nauarchen
Dativ	dem Nauarchen	den Nauarchen
Akkusativ	den Nauarchen	die Nauarchen

Worttrennung:

Nau·arch, Plural: Nau·ar·chen

Aussprache:

IPA: [naʊˈaʁç], [naʊˈʔaʁç]

Hörbeispiele: —

Reime: -aʁç

Bedeutungen:

[1] Antike, Griechenland: Befehlshaber einer Schiffsflotte

Herkunft:

über lateinisch nauarchus ^→ la von gleichbedeutend altgriechisch ναύαρχος (nauarchos^☆) ^→ grc^[1]

Oberbegriffe:

[1] Flottenführer, Flottenkommandant

Beispiele:

[1] „Der Unterschied im Kommandobereich besteht darin, daß der Nauarch eine Flottenabteilung befehligt […]“^[2]

Übersetzungen

[1] Antike, Griechenland: Befehlshaber einer Schiffsflotte

Altgriechisch: ναύαρχος (nauarchos^☆) ^→ grc m
Englisch:
Französisch: navarque ^→ fr m
Italienisch: navarca ^→ it m, navarco ^→ it m
Latein: nauarchus ^→ la m
Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Nauarch“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nauarch“

[1] Duden online „Nauarch“

[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Nauarch“

[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Nauarch“ auf wissen.de

[1] Wahrig Herkunftswörterbuch „Nauarch“ auf wissen.de

[1] wissen.de – Lexikon „Nauarch“

[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Nauarch“ auf wissen.de

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 705

Quellen:

↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 922, Eintrag „Nauarch“.
↑ Würzburger Jahrbücher für die Altertumswissenschaft, Band 4, Kommissionsverlag Ferdinand Schöningh, 1949. Abgerufen am 22. Februar 2016.

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 922, Eintrag „Nauarch“.

[2] Würzburger Jahrbücher für die Altertumswissenschaft, Band 4, Kommissionsverlag Ferdinand Schöningh, 1949. Abgerufen am 22. Februar 2016.

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