Natalie
Natalie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural 1 | Plural 2
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Nominativ | (die) Natalie | die Natalien | die Natalies
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Genitiv | (der Natalie) Natalies Nataliens |
der Natalien | der Natalies
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Dativ | (der) Natalie | den Natalien | den Natalies
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Akkusativ | (die) Natalie | die Natalien | die Natalies
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siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Na·ta·lie, Plural 1: Na·ta·lien, Plural 2: Na·ta·lies
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: Natalie (Info)
Bedeutungen:
- [1] weiblicher Vorname
Abkürzungen:
- [1] N.
Herkunft:
- Natalie ist lateinischen Ursprungs. Der Name geht auf das lateinische dies natalis → la (Tag der Geburt) zurück. Dies bezeichnete zunächst das heidnische Fest natalis Solis invicti, den Geburtstag von Sol Invictus. Seit dem 4. Jahrhundert wurde der Name dann auch auf das Fest der Geburt Jesu Christi bezogen, so dass Natalie heute als „die am Geburtstag Christi Geborene“ übersetzt wird.[1]
Um 1800 wurde Natalie häufig in der Dichtung verwendet. Zum Beispiel findet man den Namen in Johann Wolfgang von Goethes Bildungsroman Wilhelm Meisters Lehrjahre, im Roman Siebenkäs von Jean Paul und im Drama Prinz Friedrich von Homburg oder die Schlacht bei Fehrbellin von Heinrich von Kleist. Auch Adalbert Stifter verwendete ihn im Roman Der Nachsommer.[2] Die Beliebtheit von Natalie im 19. Jahrhundert ebbte in der Folgezeit ab, bis ab dem Ende der 1960er-Jahre wieder eine vermehrte Verwendung des Vornamens einsetzte.[1]
Namensvarianten:
- [1] Natalia
Männliche Namensvarianten:
- [1] Natalis
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Beispiele:
- [1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] weiblicher Vorname
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- [1] Wikipedia-Artikel „Natalie“
- [1] babynamespedia.com „Natalie“
- [1] behindthename.com „Natalie“
- [1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Natalie“, Seite 301 f.
- [1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Natalie“, Seite 158
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Natalie“, Seite 310
- [1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Natalie“, Seite 75
- [1] Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338 , „Natalie“, Seite 155
- [1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5 , „Natalie“, Seite 239
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Natalie“, Seite 310
- ↑ Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Natalie“, Seite 158