Nachhall
Nachhall (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Nachhall | die Nachhalle |
Genitiv | des Nachhalles des Nachhalls |
der Nachhalle |
Dativ | dem Nachhall dem Nachhalle |
den Nachhallen |
Akkusativ | den Nachhall | die Nachhalle |
Worttrennung:
- Nach·hall, Plural: Nach·hal·le
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxˌhal]
- Hörbeispiele: Nachhall (Info)
Bedeutungen:
- [1] allmähliches Abklingen eines Tons
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs nachhallen durch Konversion
Oberbegriffe:
- [1] Hall
Beispiele:
- [1] „Es blieb ein Nachhall in der Luft, als hätte jemand auf einen Gong geschlagen.“[1]
- [1] „Ich rekonstruiere aus dem Nachhall in meinen Ohren das, was Dietrich gerade gesagt hat und wiederhole es: ...“[2]
- [1] „Gleichwohl ist Diogenes zu einer Figur mit bemerkenswertem literarischem Nachhall geworden, Hans Sachs ist nur einer von vielen, die sich seiner Figur bedienen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] allmähliches Abklingen eines Tons
- [1] Wikipedia-Artikel „Nachhall“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachhall“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachhall“
- [1] The Free Dictionary „Nachhall“
- [1] Duden online „Nachhall“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachhall“
Quellen:
- ↑ David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3 , Zitat Seite 148.
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 112.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 412.