Minenarbeiter (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Minenarbeiter die Minenarbeiter
Genitiv des Minenarbeiters der Minenarbeiter
Dativ dem Minenarbeiter den Minenarbeitern
Akkusativ den Minenarbeiter die Minenarbeiter

Worttrennung:

Mi·nen·ar·bei·ter, Plural: Mi·nen·ar·bei·ter

Aussprache:

IPA: [ˈmiːnənˌʔaʁbaɪ̯tɐ]
Hörbeispiele:   Minenarbeiter (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der in einer Mine arbeitet

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Mine und Arbeiter sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Bergarbeiter, Bergmann, Grubenarbeiter, Knappe, Kumpel

Weibliche Wortformen:

[1] Minenarbeiterin

Oberbegriffe:

[1] Arbeiter

Beispiele:

[1] „Der Streik der Minenarbeiter ist der bis dahin größte Aufstand der schwarzen Mehrheit Südafrikas gegen die übermächtigen Weißen.“[1]
[1] „Und die Bewohner der Gemeinden arbeiten in dem halben Dutzend Minen, entweder in der Verwaltung, oder sie holen als Minenarbeiter das Uranoxid aus der Erde, das gesiebt, aufbereitet, abtransportiert und in die Länder mit Kernreaktoren verkauft wird.“[2]
[1] „Dafür musste das Bergwerk freilich erst einmal ausgebaut werden, und das sollte mein Großvater als Minenarbeiter zusammen mit 600 anderen Häftlingen für die Nazis erledigen.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Minenarbeiter
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Minenarbeiter
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMinenarbeiter
[*] The Free Dictionary „Minenarbeiter
[1] Duden online „Minenarbeiter

Quellen:

  1. Bertram Weiss: Aufstand unter Tage. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 116-125, Zitat Seite 118.
  2. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 121. Originalausgabe: Englisch 2013.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 100 f.