Bergarbeiter (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Bergarbeiter die Bergarbeiter
Genitiv des Bergarbeiters der Bergarbeiter
Dativ dem Bergarbeiter den Bergarbeitern
Akkusativ den Bergarbeiter die Bergarbeiter

Worttrennung:

Berg·ar·bei·ter, Plural: Berg·ar·bei·ter

Aussprache:

IPA: [ˈbɛʁkʔaʁˌbaɪ̯tɐ]
Hörbeispiele:   Bergarbeiter (Info)

Bedeutungen:

[1] Berufsbezeichnung für einen Menschen, der in einem Bergwerk Rohstoffe fördert

Herkunft:

Das Wort ist seit Ende des 15. Jahrhunderts belegt.[1]
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Berg und Arbeiter

Synonyme:

[1] Bergmann, Grubenarbeiter, Knappe, Kumpel, Minenarbeiter

Weibliche Wortformen:

[1] Bergarbeiterin

Oberbegriffe:

[1] Arbeiter

Beispiele:

[1] Bergarbeiter arbeiten in einem Stollen.
[1] „Mutter schickt die Bergarbeiter fortan in die alte Backstube, wenn sie ihr Bier unter unserm Dache trinken wollen.“[2]
[1] „Immer mehr türkischstämmige Bergarbeiter brachten das schwarze Gold zu Tage, um ihre kinderreichen Familien zu ernähren.“[3]

Wortbildungen:

Bergarbeiterführer, Bergarbeitergewerkschaft

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Bergarbeiter“, Seite 265.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bergarbeiter
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bergarbeiter
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bergarbeiter
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bergarbeiter
[1] The Free Dictionary „Bergarbeiter
[*] Duden online „Bergarbeiter
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBergarbeiter

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bergarbeiter
  2. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 108.
  3. Wilfied Seitz: In den Tiefen der Schönheit. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 143–147, Zitat Seite 143.