Singular Plural
Nominativ die Mimin die Miminnen
Genitiv der Mimin der Miminnen
Dativ der Mimin den Miminnen
Akkusativ die Mimin die Miminnen

Worttrennung:

Mi·min, Plural: Mi·min·nen

Aussprache:

IPA: [ˈmiːmɪn]
Hörbeispiele:   Mimin (Info)
Reime: -iːmɪn

Bedeutungen:

[1] veraltet, scherzhaft: weibliche Schauspielerin oder Bühnenkünstlerin

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums vom Stamm der männlichen Form Mime mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Schauspielerin, Darstellerin

Männliche Wortformen:

[1] Mime

Beispiele:

[1] Die Mimin wurde am Ende ihrer Darstellung mit Eiern und Tomaten beworfen.
[1] „Denn bei meinen Recherchen fand ich heraus, dass Johann Wolfgang von Goethe, von 1791 bis 1817 Hoftheaterdirektor in Weimar, 1803 »Regeln für Schauspieler« verfasst hat, die von seinen Miminnen und Mimen streng befolgt werden mussten.“[1]

Übersetzungen

Bearbeiten
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mimin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMimin
[1] Duden online „Mimin
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Mimin“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05611-9, Seite 152.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Mimi, Mimik
Anagramme: minim