Migrantenkind
Migrantenkind (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Migrantenkind | die Migrantenkinder |
Genitiv | des Migrantenkindes des Migrantenkinds |
der Migrantenkinder |
Dativ | dem Migrantenkind dem Migrantenkinde |
den Migrantenkindern |
Akkusativ | das Migrantenkind | die Migrantenkinder |
Worttrennung:
- Mi·g·ran·ten·kind, Plural: Mi·g·ran·ten·kin·der
Aussprache:
- IPA: [miˈɡʁantn̩ˌkɪnt]
- Hörbeispiele: Migrantenkind (Info)
Bedeutungen:
- [1] Kind, dessen Eltern Migranten sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Migrant, Fugenelement -en und Kind
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Kind
Beispiele:
- [1] „Da muss ich gechillt antreten – mit Anzug und so“, sagt der 18-Jährige mit Hauptschulabschluss in jenem Slang, den so viele Migrantenkinder sprechen.[1]
- [1] „Bedeutet das, ein Arbeiter- oder Migrantenkind hat kaum Chancen, nach oben zu kommen?“[2]
- [1] „An Schulen besteht sicher Nachholbedarf, um den sich ändernden Anforderungen bei der Integration der immer größer werdenden Gruppe der Migrantenkinder gerecht zu werden.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Kind, dessen Eltern Migranten sind
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Migrantenkind“, Seite 733.
- [1] Duden online „Migrantenkind“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Migrantenkind“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Migrantenkind“
Quellen:
- ↑ Spiegel ONLINE: Julia Jüttner, „Egal, wer gewinnt – wir verlieren immer“, 27.01.2008
- ↑ Elitenforscher: "Das eigene Kind muss sich durchsetzen können". Abgerufen am 29. November 2020.
- ↑ Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 56.