Matthiaskapelle (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Matthiaskapelle die Matthiaskapellen
Genitiv der Matthiaskapelle der Matthiaskapellen
Dativ der Matthiaskapelle den Matthiaskapellen
Akkusativ die Matthiaskapelle die Matthiaskapellen
 
[1] die Matthiaskapelle in Kobern (Mosel)

Alternative Schreibweisen:

Matthias-Kapelle

Worttrennung:

Mat·thi·as·ka·pel·le Plural: Mat·thi·as·ka·pel·len

Aussprache:

IPA: [maˈtiːaskaˌpɛlə]
Hörbeispiele:   Matthiaskapelle (Info)

Bedeutungen:

[1] Religion: Kapelle, die dem heiligen Matthias geweiht ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Namen des heiligen Matthias und dem Substantiv Kapelle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Andreaskapelle, Matthiaskirche

Oberbegriffe:

[1] Gotteshaus

Beispiele:

[1] „Die Matthiaskapelle bewahrte die Reliquie bis 1347 auf, bevor sie über Sayn 1381 zur Burg Helfenstein und 1420 in den Trierer Dom gelangte.“[1]
[1] „Ein Besuch der Matthiaskapelle ist sicher eines der eindrucksvollsten Erlebnisse an der Mosel.“[2]
[1] „Neben der Matthiaskapelle (1414) mit der Sakristei und Archivfunktion befinden sich an der Südseite die Annakapelle (vor 1449) - vormals Friedhofskapelle - und die Ungarische Kapelle (1367 und 1756-1767) zur Betreuung der ungarischen Pilger.“[3]
[1] „Die Matthiaskapelle in der Burg wurde im 13. Jahrhundert errichtet und sollte wohl der repräsentative Ort für die Aufbewahrung und Verehrung der Reliquie sein.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] St.-Matthias-Kapelle; St. Matthias Kapelle

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Matthiaskapelle

Quellen:

  1. Matthiaskapelle www.burgen-rlp.de, abgerufen am 21. Januar 2014
  2. Die Matthiaskapelle - Geheimnisvolle Schönheit. www.koberngondorf.de:1050, abgerufen am 21. Januar 2014
  3. Die Kapellen - Aachener Dom www.aachendom.de, abgerufen am 21. Januar 2014
  4. Mittelalterliches Burgfest auf der Matthiaskapelle (PDF; 148 KB) www.mittelalter-leben.de, abgerufen am 21. Januar 2014