Maritimität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Maritimität
Genitiv der Maritimität
Dativ der Maritimität
Akkusativ die Maritimität

Worttrennung:

Ma·ri·ti·mi·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌmaʁitimiˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Maritimität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Meteorologie: Eigenschaft eines Klimas, von einer Wassermasse (Weltmeer) geprägt zu sein; Grad, in dem das Klima nicht kontinental ist (sondern maritim)

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv maritim mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ozeanität, Seeklima

Gegenwörter:

[1] Kontinentalität, Landklima

Beispiele:

[1] „Kontinentalität und Maritimität des Klimas sind durch die Jahresamplitude der Temperatur (thermische Kontinentalität) zu kennzeichnen.“[1]
[1] „Maritimität bezeichnet relativ ausgeglichene Klimaverhältnisse, meist in Bezug auf Temperaturschwankungen.“[2]
[1] „Die randlichen und die zentralen Gebiete der Kontinente unterscheiden sich dadurch, daß der Einfluß des Meeres mit wachsender Entfernung von der Küste immer geringer wird und daher die Maritimität (Beeinflussung durch das Meer) zunehmend durch kontinentale Klimazüge (Kontinentalität) ersetzt wird.“[3]

Übersetzungen

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[1] Lexikon der Geographie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 auf spektrum.de, „Maritimität
[1] Deutscher Wetterdienst

Quellen:

  1. Witterung und Klima: Eine allgemeine Klimatologie, Ernst Heyer. Abgerufen am 20. August 2017.
  2. Naturkatastrophen: Wirbelstürme, Beben, Vulkanausbrüche, Karsten Schwanke, Nadja Podbregar, Dieter Lohmann. Abgerufen am 20. August 2017.
  3. VEB Hermann Haack, Geographisch-Kartographische Anstalt Gotha/Leipzig (Herausgeber): Haack Hausatlas. 3. Auflage. VEB Hermann Haack, Geographisch-Kartographische Anstalt, Gotha/Leipzig 1973, ISBN ohne, Seite 31