Mühlstein (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Mühlstein die Mühlsteine
Genitiv des Mühlsteins
des Mühlsteines
der Mühlsteine
Dativ dem Mühlstein
dem Mühlsteine
den Mühlsteinen
Akkusativ den Mühlstein die Mühlsteine
 
[1] Mühlstein

Worttrennung:

Mühl·stein, Plural: Mühl·stei·ne

Aussprache:

IPA: [ˈmyːlˌʃtaɪ̯n]
Hörbeispiele:   Mühlstein (Info)
Reime: -yːlʃtaɪ̯n

Bedeutungen:

[1] ein großer runder Stein zum Mahlen von Getreide in einer Mühle

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Mühle und dem Substantiv Stein

Synonyme:

[1] Mahlstein, Mühlenstein

Oberbegriffe:

[1] Mühle, Mahlen

Unterbegriffe:

[1] Läufer, Bodenstein

Beispiele:

[1] Ist das Mahlgut nicht trocken genug wird der Mühlstein verschmiert.
[1] „Selbst der Steinbruch in der Eifel ist bekannt, aus dem der Mühlstein stammt, mit dem Legionäre in Hedemünden ihr Getreide mahlten.“[1]
[1] „Bereits bei der ersten deutschen Stadt, der Heidenmauer von Bad Dürkheim, stießen Ausgräber auf Mühlsteine aus Eifellava.“[2]
[1] „Die Innereien der Mühle, der laufende und der ruhende Mühlstein, die Trichter und Regulatoren waren in gemeinsamer Anstrengung schnell fertiggestellt worden.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Mühlstein
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mühlstein
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mühlstein
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMühlstein
[1] Duden online „Mühlstein

Quellen:

  1. Gerald Kräft: Römerlager bietet noch „aufregendes“ Potenzial. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer Heft 252, 2012, 27.10., Seite 15. "mit denen" zu "mit dem" korrigiert.
  2. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 188.
  3. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 227. Französisch 1874/75.