Männerheld (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Männerheld die Männerhelden
Genitiv des Männerhelden der Männerhelden
Dativ dem Männerhelden den Männerhelden
Akkusativ den Männerhelden die Männerhelden

Worttrennung:

Män·ner·held, Plural: Män·ner·hel·den

Aussprache:

IPA: [ˈmɛnɐˌhɛlt]
Hörbeispiele:   Männerheld (Info)

Bedeutungen:

[1] Mann, der bei Männern besonders gut ankommt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Männer und Held

Sinnverwandte Wörter:

[1] Frauenheld, Frauenheldin

Weibliche Wortformen:

[1] Männerheldin

Oberbegriffe:

[1] Held

Beispiele:

[1] „Der schwule Männerheld bedürfe der männlichen Gesellschaft so notwendig wie der Fisch des Wassers, da sie ihn vor Vereinsamung bewahre und somit eine Art von Ersatzfamilie darstelle.“[1]
[1] „Der ›Männerheld‹ verfüge über schöpferische und erotische Fähigkeiten, mit deren Hilfe er Gemeinschaften und Bewegungen ›hervorbringe‹.“[2]
[1] „Der Männerheld sollte darüber hinaus unabhängig sein, rational, abenteuerlustig, moralisch integer sowie physisch und psychisch unversehrt, d. h. stark sein.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Männerheld
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Männerheld

Quellen:

  1. Helmut Blazek: Männerbünde. ine Geschichte von Faszination und Macht. Ch. Links, 1999, ISBN 978-3-86153-177-7, Seite 22 (Zitiert nach Google Books)
  2. Christina von Braun, Dorothea Dornhof, Eva Johach: Das Unbewusste. Krisis und Kapital der Wissenschaften. Studien zum Verhältnis von Wissen und Geschlecht. transcript, 2015, ISBN 978-3-8376-1145-8, Seite 249 (Zitiert nach Google Books)
  3. Gregor Schuhen: Heldendämmerung. Männlichkeit und Impotenz im französischen und spanischen Fin de Siècle-Roman (Huysmans/Clarín). In: In (Ge)schlechter Gesellschaft? – Politische Konstruktionen von Männlichkeit in Texten und Filmen der Romania. tanscript, 2015, ISBN 978-3-8376-3174-6, Seite 68 (Zitiert nach Google Books)