Singular Plural
Nominativ das Lysosom die Lysosomen
Genitiv des Lysosoms der Lysosomen
Dativ dem Lysosom den Lysosomen
Akkusativ das Lysosom die Lysosomen

Worttrennung:

Ly·so·som, Plural: Ly·so·so·men

Aussprache:

IPA: [lyzoˈzoːm]
Hörbeispiele:   Lysosom (Info)
Reime: -oːm

Bedeutungen:

[1] Zellbiologie: Zellorganelle mit Membran, die Enzyme enthält, die der Verdauung dienen

Herkunft:

von altgriechisch λύσις (lysis→ grcLösung“ und σῶμα (sōma→ grcKörper, Leib[1][2]

Oberbegriffe:

[1] Organelle, Zellorganelle

Unterbegriffe:

[1] primäres Lysosom, sekundäres Lysosom

Beispiele:

[1] „Als lysosomale Speicherkrankheiten werden vererbte Stoffwechselerkrankungen bezeichnet, bei denen Fehlfunktionen im Lysosom (Zellorganelle) vorliegen.“[3]
[1] „Dafür besitzen nahezu alle Zellen in deinem Körper ein eingebautes Abfallentsorgungssystem, genannt Lysosom.“[4]
[1] „Die neu entstandenen (nativen) Lysosomen haben Durchmesser von 25–200 nm und werden als primäre Lysosomen bezeichnet.“[5]
[1] „Endosomen und Lysosomen sind membranbegrenzte Zellorganellen mit unterschiedlich sauren pH-Werten, die alle dem Abbau organischer Strukturen dienen.“[6]
[1] „Der nicht abgebaute Abfall sammelt sich im Lysosom, welches anschwillt und immer mehr Raum in der Zelle einnimmt, was den Transport von anderen Materialien im Hauptteil der Zelle behindert.“[7]
[1] „Cholesterinester und Triglyzeride werden über Lipoproteinrezeptoren von Zellen aufgenommen und gelangen durch Endozytose in die Lysosomen.“[8]

Wortbildungen:

lysosomal

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Lysosom
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lysosom
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lysosom
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLysosom
[1] Duden online „Lysosom
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lysosom

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Lysosom“ (Stabilversion)
  2. Duden online „Lysosom
  3. und Bianka Wiebner: Das Leber-Buch. Schlütersche, 2021, ISBN 978-3-8426-3044-4, Seite 81 (Zitiert nach Google Books)
  4. Dave Asprey: Super Human. Riva Verlag, 2020, ISBN 978-3-7453-0893-8, Seite 70 (Zitiert nach Google Books)
  5. Thomas Wenisch: Kurzlehrbuch Biologie. Elsevier Health Sciences, 2018, ISBN 978-3-437-09615-0, Seite 22 (Zitiert nach Google Books)
  6. Universität des Saarlandes: Taschenbuch Histologie. 2017, ISBN 978-3-437-18002-6, Seite 18 (Zitiert nach Google Books)
  7. Aubrey de Grey, Michael Rae: Niemals alt!. transcript Verlag, 2015, ISBN 978-3-8394-1336-4, Seite 110 (Zitiert nach Google Books)
  8. Stephan vom Dahl, Frank Lammert, Kurt Ullrich, Udo Wendel: Angeborene Stoffwechselkrankheiten bei Erwachsenen. Springer-Verlag, 2015, ISBN 978-3-642-45188-1, Seite 364 (Zitiert nach Google Books)