Lore

Lore (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Lore	die Loren
Genitiv	der Lore	der Loren
Dativ	der Lore	den Loren
Akkusativ	die Lore	die Loren

[1] eine Lore

Worttrennung:

Lo·re, Plural: Lo·ren

Aussprache:

IPA: [ˈloːʁə]

Hörbeispiele:

Lore^(Info)

Reime: -oːʁə

Bedeutungen:

[1] Schienenfahrzeug, das seitlich ausgekippt werden kann

Herkunft:

im 19. Jahrhundert von gleichbedeutend englisch lorry ^→ en bzw. lowry ^→ en entlehnt^[1]^[2]

Synonyme:

[1] Güterlore, Kipplore

Sinnverwandte Wörter:

[1] Grubenhunt, Hunt

Oberbegriffe:

[1] Schienenfahrzeug

Beispiele:

[1] Loren werden zum Beispiel zum Transport von Schüttgut verwendet.

[1] „Dorthin kamen die Küchenbullen gefahren mit zwei Fässern, die sie auf eine Lore montiert hatten.“^[3]

[1] „Sie schippen Geröll in Loren und wuchten sie zu den Förderschächten, in denen der Schutt in Eimern nach oben gezogen wird.“^[4]

[1] „Die Notstandsarbeiter schaufelten bei einem Stundenlohn von fünfundsiebzig Pfennigen den Sand in Loren, die dann zu den Baggern geschoben wurden, welche die Lastwagen beluden.“^[5]

Übersetzungen

[1] Schienenfahrzeug, das seitlich ausgekippt werden kann

Englisch:
Französisch:
Italienisch:
Schwedisch: tippvagn ^→ svu, malmhund ^→ sv u

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Güterlore“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lore“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lore“

[1] The Free Dictionary „Lore“

[1] Duden online „Lore (Bahnwagen, Güterwaggon)“

Quellen:

↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Lore“, Seite 582.
↑ Eisenbahn in Deutsche Allgemeine Zeitung, 27. Januar 1847, S. 7
↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 151. Erstauflage 1928.
↑ Bertram Weiss: Aufstand unter Tage. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 116-125, Zitat Seite 122.
↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 67.

Substantiv, f, Vorname

	Singular	Plural
Nominativ	(die) Lore	die Loren
Genitiv	(der Lore) Lores	der Loren
Dativ	(der) Lore	den Loren
Akkusativ	(die) Lore	die Loren
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Lo·re, Plural: Lo·ren

Aussprache:

IPA: [ˈloːʁə]

Hörbeispiele:

Lore^(Info)

Reime: -oːʁə

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Abkürzungen:

[1] L.

Herkunft:

Kurzform von Eleonore

Namensvarianten:

[1] Lora

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Lore Friedrich-Gronau, Lore Frisch

Beispiele:

[1] Lore ist mit Gerd verheiratet.

Wortbildungen:

[1] Hannelore, Lieselore

Übersetzungen

[*] Übersetzungen umgeleitet

Für [1] siehe Übersetzungen zu Eleonore

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Lore“

[1] behindthename.com „Lore“

[(1)] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lore“

[1] Duden online „Lore (weiblicher Vorname)“

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Lori

[1] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Lore“, Seite 582.

[2] Eisenbahn in Deutsche Allgemeine Zeitung, 27. Januar 1847, S. 7

[3] Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 151. Erstauflage 1928.

[4] Bertram Weiss: Aufstand unter Tage. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 116-125, Zitat Seite 122.

[5] Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 67.

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