Lohnarbeiter (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Lohnarbeiter die Lohnarbeiter
Genitiv des Lohnarbeiters der Lohnarbeiter
Dativ dem Lohnarbeiter den Lohnarbeitern
Akkusativ den Lohnarbeiter die Lohnarbeiter

Worttrennung:

Lohn·ar·bei·ter, Plural: Lohn·ar·bei·ter

Aussprache:

IPA: [ˈloːnʔaʁˌbaɪ̯tɐ]
Hörbeispiele:   Lohnarbeiter (Info)

Bedeutungen:

[1] Arbeiter, der einer Lohnarbeit nachgeht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Lohn und Arbeiter

Synonyme:

[1] Arbeitnehmer, Werktätiger, Proletarier, österreichisch: Hackler, salopp: Malocher

Gegenwörter:

[1] Arbeitgeber

Weibliche Wortformen:

[1] Lohnarbeiterin

Oberbegriffe:

[1] Arbeiter

Beispiele:

[1] „Nach Hal Draper bildet das industrielle Proletariat den Kern der Arbeiterklasse, danach kommt das nicht-industrielle Proletariat, also die Lohnarbeiter im Bereich der Dienstleistungen und der Landwirtschaft.“[1]
[1] „Geldhäuser wie das der Fugger stiegen zu Montanunternehmen und dann zu Montanmonopolisten auf, während die in Eigenregie schürfenden und hüttenden Bergwerkler zu Lohnarbeitern absanken.“[2]

Wortbildungen:

Billiglohnarbeiter

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Lohnarbeit“ (dort auch „Lohnarbeiter“)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lohnarbeiter
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Lohnarbeiter
[1] Duden online „Lohnarbeiter

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Arbeiterklasse#Definitionen
  2. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 101.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Oberrheintal