Liane
Liane (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Liane | die Lianen |
Genitiv | der Liane | der Lianen |
Dativ | der Liane | den Lianen |
Akkusativ | die Liane | die Lianen |
Worttrennung:
- Li·a·ne, Plural: Li·a·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Botanik: verholzende Pflanze, die an anderen Pflanzen oder senkrechten Strukturen emporwächst, da sie sich nicht selbst tragen kann
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Kletterpflanze
Oberbegriffe:
- [1] Schlingpflanze, Pflanze
Unterbegriffe:
- [1] Efeu, Fensterblatt, Geißblatt, Waldrebe
Beispiele:
- [1] Lianen sind untereinander nicht näher verwandt.
- [1] „Er zeigte mir eine Stelle, wo Lianen hingen, an denen man schwingen konnte wie Tarzan.“[2]
- [1] „Selbst dort, wo viele der Lianen zu finden sind, muss ein Sammler 14 Tage arbeiten, um drei bis vier Kilo getrockneten Kautschuks zusammenzutragen.“[3]
- [1] „Kaba blieb jetzt nicht mehr stehen, um uns den Namen dieser oder jener Liane zu nennen, um uns ihre Verwendungszwecke zu erläutern – Wundermedizin, Vogelleim, Pfeilgift.“[4]
- [1] „In ruhigem Wasser hinter einem Ufervorsprung banden sie ein paar stärkere Äste mit Lianen zu einem Floß, auf das sie die Holzbündel stapelten.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Liane (Pflanze)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liane“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Liane“
- [1] The Free Dictionary „Liane“
- [1] Duden online „Liane_Pflanze“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Liane“, Seite 573.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 249.
- ↑ Jörg-Uwe Albig: Das Herz der Finsternis. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 96-115, Zitat Seite 111.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 54.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 33. Französisch 1874/75.