Leidensgenosse (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Leidensgenosse die Leidensgenossen
Genitiv des Leidensgenossen der Leidensgenossen
Dativ dem Leidensgenossen den Leidensgenossen
Akkusativ den Leidensgenossen die Leidensgenossen

Worttrennung:

Lei·dens·ge·nos·se, Plural: Lei·dens·ge·nos·sen

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯dn̩sɡəˌnɔsə]
Hörbeispiele:   Leidensgenosse (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Person, die derselben Unbill ausgesetzt ist wie andere Personen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leiden und Genosse sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Leidensgefährte

Weibliche Wortformen:

[1] Leidensgenossin

Oberbegriffe:

[1] Genosse

Beispiele:

[1] Mit andern Leidensgenossen mußte er ein Reservoir leer atmen, das als Vakuumentstauber Verwendung fand (kostete extra). [1]
[1] „Wir verstanden uns gut und meine Stimmung erhellte sich mit der Aussicht, endlich wieder einen Leidensgenossen an meiner Seite zu haben.“[2]
[1] „Die Anzahl meiner Leidensgenossen ging in die Hunderte, da hier eines, wie ich später erfuhr, der größten Rehazentren Österreichs vor Kurzem neu eröffnet war.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leidensgenosse
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeidensgenosse
[1] The Free Dictionary „Leidensgenosse
[1] Duden online „Leidensgenosse

Quellen:

  1. Hermann Harry Schmitz, Im Sanatorium, z.n. Projekt Gutenberg.
  2. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 162.
  3. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 279.