Leichtgläubigkeit
Leichtgläubigkeit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Leichtgläubigkeit | —
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Genitiv | der Leichtgläubigkeit | —
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Dativ | der Leichtgläubigkeit | —
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Akkusativ | die Leichtgläubigkeit | —
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Worttrennung:
- Leicht·gläu·big·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈlaɪ̯çtˌɡlɔɪ̯bɪçkaɪ̯t], [ˈlaɪ̯çtˌɡlɔɪ̯bɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Leichtgläubigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] die Eigenschaft, Dinge vorschnell, unkritisch zu glauben
Herkunft:
- Ableitung von leichtgläubig mit dem Ableitungsmorphem -keit
Synonyme:
- [1] Naivität
Beispiele:
- [1] In ihrer Leichtgläubigkeit gab sie dem Mann auch noch 50 Euro.
- [1] „Als Hamann, nur leicht schwindlig, englischen Boden betrat, breitet sich eine hormonbedingte Euphorie aus, die bei Hamann aber leider immer mit Leichtgläubigkeit einhergeht.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Leichtgläubigkeit mißbrauchen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] die Eigenschaft, Dinge vorschnell, unkritisch zu glauben
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leichtgläubigkeit“
- [1] The Free Dictionary „Leichtgläubigkeit“
- [1] Duden online „Leichtgläubigkeit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leichtgläubigkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leichtgläubigkeit“
Quellen:
- ↑ Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 29.