Leiblichkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Leiblichkeit
Genitiv der Leiblichkeit
Dativ der Leiblichkeit
Akkusativ die Leiblichkeit

Worttrennung:

Leib·lich·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯plɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Leiblichkeit (Info)
Reime: -aɪ̯plɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Philosophie: die Tatsache, dass das menschliche Ich oder die Person immer auch leiblich vorhanden ist

Herkunft:

Ableitung von leiblich mit dem Ableitungsmorphem -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Körperlichkeit

Beispiele:

[1] „Wer nach dem Verhältnis von 'Geist' und 'Körper' fragt, darf die Entfaltung des Phänomens der Leiblichkeit nicht vernachlässigen.“[1]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Leib (Philosophie)“, dort "Leiblichkeitskonzepte in der Philosophie"
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leiblichkeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leiblichkeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeiblichkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Leiblichkeit
[1] Duden online „Leiblichkeit
[1] Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Herausgeber): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten. 1. Auflage. Schwabe, Basel 1971-2007, ISBN 978-7-7965-0115-9, Band 6, Spalte 763 ff., Artikel „Leib, Leiblichkeit“

Quellen:

  1. Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Herausgeber): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten. 1. Auflage. Schwabe, Basel 1971-2007, ISBN 978-7-7965-0115-9, Band 6, Spalte 763 ff., Artikel „Leib, Leiblichkeit“

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Lieblichkeit