Lehramt
Lehramt (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Lehramt | die Lehrämter |
Genitiv | des Lehramts des Lehramtes |
der Lehrämter |
Dativ | dem Lehramt dem Lehramte |
den Lehrämtern |
Akkusativ | das Lehramt | die Lehrämter |
Worttrennung:
- Lehr·amt, Plural: Lehr·äm·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈleːɐ̯ˌʔamt]
- Hörbeispiele: Lehramt (Info)
Bedeutungen:
- [1] Amt, das von Lehrern ausgeübt wird
- [2] Religion: Recht zur Verkündung und Wahrung der christlichen Lehre
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes lehren und Amt
Oberbegriffe:
- [1, 2] Amt
Beispiele:
- [1] Die Wahrnehmung des Lehramtes an öffentlichen Schulen setzt eine entsprechende Ausbildung voraus.
- [1] „Nach dem Konflikt mit der preußischen Zensurbehörde im Jahre 1794, als die Arbeit an den drei großen Kritiken bereits weit hinter ihm lag, zog sich Kant allmählich und stetig vom akademischen Lehramt zurück.“[1]
- [2] „Das geistliche Amt war jetzt - durchaus im evangelischen Sinne - in erster Linie ein Lehramt.“[2]
Wortbildungen:
- lehramtlich
- [1] Lehramtsanwärter, Lehramtskandidat, Lehramtsprüfung, Lehramtsstudent, Lehramtsstudium
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Amt, das von Lehrern ausgeübt wird
[2] Religion: Recht zur Verkündung und Wahrung der christlichen Lehre
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Lehramt“
- [2] Wikipedia-Artikel „Kirchliches Lehramt“
- [1, (2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lehramt“ (2) in den Beispielen.
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lehramt“
- [1] The Free Dictionary „Lehramt“
Quellen:
- ↑ Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 35. Vorherige Ausgabe 1965.
- ↑ Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 33. ISBN 3-423-04271-0.