Legastheniker
Legastheniker (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Legastheniker | die Legastheniker |
Genitiv | des Legasthenikers | der Legastheniker |
Dativ | dem Legastheniker | den Legasthenikern |
Akkusativ | den Legastheniker | die Legastheniker |
Worttrennung:
- Le·g·as·the·ni·ker, Plural: Le·g·as·the·ni·ker
Aussprache:
- IPA: [leɡasˈteːnɪkɐ]
- Hörbeispiele: Legastheniker (Info)
- Reime: -eːnɪkɐ
Bedeutungen:
- [1] (männliche) Person, die an Legasthenie leidet
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) zum Stamm des Substantivs Legasthenie mit dem Suffix -iker als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Weibliche Wortformen:
- [1] Legasthenikerin
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Anerkannte Legastheniker sollen nach einem Erlass des bayerischen Kultusministeriums bei der Benotung nicht benachteiligt werden.“[1]
- [1] „Fast ein Drittel der Legastheniker habe sogar Selbstmordgedanken.“[2]
- [1] „Joshua ist Legastheniker und nicht gut in der Schule.“[3]
- [1] „Der federführende Legastheniker der kommaphoben Selbsthilfegruppe ist zu meiner Erleichterung »nach Diktat verreist«.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] (männliche) Person, die an Legasthenie leidet
- [1] Wikipedia-Artikel „Legastheniker“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Legastheniker“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Legastheniker“
- [*] The Free Dictionary „Legastheniker“
- [*] Duden online „Legastheniker“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Legastheniker“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Oberbayrisches Volksblatt
- ↑ Rafaela von Bredow, Veronika Hackenbroch: Die neue Schlechtschreibung. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 25, 2013 , Seite 96-104, Zitat Seite 104.
- ↑ Mathias von Lieben: Joshua Wong: „Unfree Speech“ – Halb Memoir, halb Manifest. In: Deutschlandradio. 26. Februar 2020 (Deutschlandfunk Kultur / Berlin, Sendereihe: Studio 9, Text und Audio, Dauer 05:16 mm:ss, online verfügbar nur bis 26.08.2020 wegen des deutschen Telemediengesetzes (TMG) in Verbindung mit dem Rundfunkstaatsvertrag in der Fassung der 22. Änderung, URL, abgerufen am 26. Februar 2020) .
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 100.