Legalisierung
Legalisierung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Legalisierung | die Legalisierungen |
Genitiv | der Legalisierung | der Legalisierungen |
Dativ | der Legalisierung | den Legalisierungen |
Akkusativ | die Legalisierung | die Legalisierungen |
Worttrennung:
- Le·ga·li·sie·rung, Plural: Le·ga·li·sie·run·gen
Aussprache:
- IPA: [leɡaliˈziːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Legalisierung (Info)
- Reime: -iːʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] amtliche Beglaubigung
- [2] Umsetzung in ein Gesetz
- [3] Aufhebung eines Verbotes
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs legalisieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- [1] Legalisation, Beurkundung
Unterbegriffe:
- [2] Altersfreigabe
- [3] Cannabislegalisierung
Beispiele:
- [1] Die Legalisierung der Urkunden konnte auch der Standesbeamte vornehmen.
- [1] „Glücklich schritt Fred Asbert mit ihr durch die Straßen, enthielt sie in begreiflichem Stolz weder seiner Verwandtschaft noch seinen Freunden vor, ja zeigte sich plötzlich sogar imstande, mehrere Sätze fließend hintereinander auszusprechen, während er sonst doch die Wortkargheit in Person war.“[1]
- [2] Die Legalisierung der Zuwanderung wurde von der Opposition abgelehnt.
- [3] Die Legalisierung der Drogen ist sehr umstritten.
- [3] „Denis Dawydow mit seiner feinen russischen Witterung hatte als erster die Bedeutung dieses furchtbaren Knüppels begriffen, der die Franzosen vernichtete, ohne nach den Regeln der Kriegskunst zu fragen, und ihm gebührt der Ruhm, den ersten Schritt zur Legalisierung der Kriegführung getan zu haben.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] amtliche Beglaubigung
[2] Umsetzung in ein Gesetz
[3] Aufhebung eines Verbotes
- [3] Wikipedia-Artikel „Legalisierung“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Legalisierung“
- [3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Legalisierung“
Quellen:
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 257 .
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1344 . Russische Urfassung 1867.