Singular Plural
Nominativ das Krakelee die Krakelees
Genitiv des Krakelees der Krakelees
Dativ dem Krakelee den Krakelees
Akkusativ das Krakelee die Krakelees
 
[1] Schild mit Krakelee

Alternative Schreibweisen:

Craquelé

Worttrennung:

Kra·ke·lee, Plural: Kra·ke·lees

Aussprache:

IPA: [kʁakəˈleː]
Hörbeispiele:   Krakelee (Info)
Reime: -eː

Bedeutungen:

[1] maschenartiges Netz von Rissen oder Sprüngen auf der Oberfläche von Ölgemälden, Schmucksteinen, Lackierungen, Glasflächen, Glasuren von Keramikgegenständen oder an Fassadenputzen und -anstrichen[1]

Herkunft:

von französisch: craquelé = „das Rissigmachen des Porzellans“ entlehnt; zu craquer = krachen gebildet[2]

Beispiele:

[1] „Craquelure (zu deutsch: Krakelee) ist ein französischer Begriff, der sich auf das Netzwerk kleiner, haarfeiner Risse bezieht, die auf der Oberfläche eines Bildes im Laufe der Alterung erscheinen.“[3]
[1] „Wie auf einer Leinwand kann sich darauf das ausdrucksvolle Krakelee der Raku Glasur entfalten.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Krakelee
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKrakelee
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krakelee

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Krakelee
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 772; Seite 285, Eintrag „Craquelé“.
  3. Krakelee
  4. Raku pur, sehr groß, Raku Keramik Gefäß

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: krakeele