Kotrainerin (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Kotrainerin die Kotrainerinnen
Genitiv der Kotrainerin der Kotrainerinnen
Dativ der Kotrainerin den Kotrainerinnen
Akkusativ die Kotrainerin die Kotrainerinnen

Alternative Schreibweisen:

Co-Trainerin, Cotrainerin, Ko-Trainerin

Worttrennung:

Ko·trai·ne·rin, Plural: Ko·trai·ne·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkoːˌtʁɛɪ̯nəʁɪn], [ˈkoːˌtʁeːnəʁɪn]
Hörbeispiele:   Kotrainerin (Info)

Bedeutungen:

[1] unterstützende, dem Cheftrainer nachgeordnete Trainerin

Beispiele:

[1] „Das Geschehen in den Sitzungen wurde zusätzlich von der Kotrainerin beobachtet und protokolliert.“[1]
[1] „Die 62-Jährige ist Kotrainerin des US-Teams und kann sich noch gut an die Zeit erinnern, in der das Frauenboxen verboten war.“[2]
[1] „Als Trainerin und Kotrainerin gewann sie zwei WM- und fünf EM-Titel, dazu kommen drei Bronzemedaillen bei Olympia.“[3]
[1] „Die heutige Kotrainerin Silvia Neid, die damals beim 5:1 gegen die Schweiz zwei Tore erzielte, erinnert sich an Fernsehinterviews mit Zuschauern: ‚Sie wollten schöne Frauen sehen, den Trikottausch oder mal gucken, wie dick wir sind.‘“[4]
[1] „Er öffnete 2016 mithilfe eines Diversity-Stipendiums die Tür, und Sowers marschierte durch – inspiriert von Becky Hammon, die 2014 als erste hauptamtliche Kotrainerin in der NBA für Schlagzeilen gesorgt hatte.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Co-Trainerin.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kotrainerin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Kotrainerin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kotrainerin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKotrainerin
[1] Duden online „Co-Trainerin“ (dort auch die Schreibweise „Kotrainerin“)
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kotrainerin

Quellen:

  1. Anja Greiner, Sylvia Langer, Astrid Schütz: Stressbewältigungstraining für Erwachsene mit ADHS. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-642-25802-2, Seite 47 (Zitiert nach Google Books)
  2. Andreas Rüttenauer: Voll auf die Fresse!. In: taz.de. 5. August 2012, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 9. Oktober 2021).
  3. Lars Spannagel: Silvia Neid will Gold zum Abschied. In: Der Tagesspiegel Online. 19. August 2016 (URL, abgerufen am 9. Oktober 2021).
  4. Helen Ruwald: Frauenfußball: Das Ende der Exotik. In: Der Tagesspiegel Online. 21. Juni 2001 (URL, abgerufen am 9. Oktober 2021).
  5. „Sie macht den Jungs ordentlich Dampf“. In: FAZ.NET. 2. Februar 2020 (URL, abgerufen am 9. Oktober 2021).