Singular Plural
Nominativ der Kotext die Kotexte
Genitiv des Kotexts
des Kotextes
der Kotexte
Dativ dem Kotext den Kotexten
Akkusativ den Kotext die Kotexte

Worttrennung:

Ko·text, Plural: Ko·tex·te

Aussprache:

IPA: [ˈkoˌtɛkst]
Hörbeispiele:   Kotext (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: sprachlicher Kontext einer Spracheinheit innerhalb eines Textes

Herkunft:

Analogiebildung zu Kontext; Zusammensetzung aus dem Präfix ko- und dem Substantiv Text[1]

Beispiele:

[1] In der Linguistik wird gelegentlich zwischen Kotext (sprachlicher Kontext, Kontext im engeren Sinn) und Kontext (Kontext im weiteren Sinn, kann auch die Redesituation einbeziehen) unterschieden.
[1] „Als Textwort erfährt es durch die engere und weitere Umgebung (Kotext, Kontext und Situation) seine Prägung und grammatische Formung.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kotext
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Kotext“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Kotext“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Kotext“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 771; Seite 719, Eintrag „ko…“.
  2. Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 88. ISBN 3-484-73002-1.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kontext