Koriandoli
Koriandoli (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Koriandoli | die Koriandoli |
Genitiv | des Koriandoli des Koriandolis |
der Koriandoli |
Dativ | dem Koriandoli | den Koriandoli |
Akkusativ | das Koriandoli | die Koriandoli |
Worttrennung:
- Ko·ri·an·do·li
Aussprache:
- IPA: [koˈʁi̯andoli]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Österreich, veraltet: Konfetti
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Italienischen vom gleichbedeutenden coriandoli → it „Korianderkörner“, dem Plural von coriandolo → it, das auf lateinisch coriandrum → la „Koriander“, entlehnt von altgriechisch κορίαννον (koriannon☆) → grc, zurückgeht[1]
Beispiele:
- [1] „Wohin der Blick auch fällt, weitere Lacken, dazu eingeschrumpelte schwarze Luftballons, Koriandoli und Spritzen, gefüllt mit fluoreszierender Flüssigkeit.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Konfetti“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Koriandoli“
- [1] Duden online „Koriandoli“
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 406, Eintrag „Koriandoli“.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 766, Eintrag „Koriandoli“.
- ↑ Xaver Bayer: Geheimnisvolles Knistern aus dem Zauberreich. Jung und Jung, 2014 (Zitiert nach Google Books)