Konstituentenanalyse
Konstituentenanalyse (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Konstituentenanalyse | die Konstituentenanalysen |
Genitiv | der Konstituentenanalyse | der Konstituentenanalysen |
Dativ | der Konstituentenanalyse | den Konstituentenanalysen |
Akkusativ | die Konstituentenanalyse | die Konstituentenanalysen |
Worttrennung:
- Kon·sti·tu·en·ten·ana·ly·se, Plural: Kon·sti·tu·en·ten·ana·ly·sen
Aussprache:
- IPA: [kɔnstituˈɛntn̩ʔanaˌlyːzə]
- Hörbeispiele: Konstituentenanalyse (Info)
- Reime: -ɛntn̩ʔanalyːzə
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Verfahren, das vom amerikanischen Strukturalismus entwickelt wurde, um die innere Struktur komplexer sprachlicher Einheiten (Wörter und Sätze) aufzudecken, und eine Einheit immer in genau zwei Bestandteile (Konstituenten) zerlegt, wenn möglich (Binarität), und zwar so, dass diese Bestandteile sprachlich so selbständig wie möglich sind
Herkunft:
Synonyme:
- [1] IC-Analyse
Beispiele:
- [1] „Mit der Konstituentenanalyse werden die hierarchischen Beziehungen von Wortbildungselementen ermittelt.“[1]
- [1] Die Ergebnisse der Konstituentenanalyse werden oft in Form von Baumgraphen dargestellt.
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Konstituentenanalyse“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Konstituentenanalyse“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Konstituentenanalyse“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Konstituentenanalyse“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 114. ISBN 3-484-73002-1.