Konsonanz (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Konsonanz die Konsonanzen
Genitiv der Konsonanz der Konsonanzen
Dativ der Konsonanz den Konsonanzen
Akkusativ die Konsonanz die Konsonanzen

Worttrennung:

Kon·so·nanz, Plural: Kon·so·nan·zen

Aussprache:

IPA: [kɔnzoˈnant͡s]
Hörbeispiele:
Reime: -ant͡s

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Gruppe von Konsonanten in einer Silbe
[2] Musik: Zusammenklang von Tönen

Herkunft:

von lateinisch consonantia → la „Einklang, Harmonie“ entlehnt[1]

Synonyme:

[1] Konsonantengruppe

Sinnverwandte Wörter:

[1] Konsonantenverbindung
[2] Wohlklang, Zusammenklang

Gegenwörter:

[2] Dissonanz

Beispiele:

[1] „Zumindest auf der Ebene der festlandsskandinavischen Hochsprachen kann man mit folgender Faustregel operieren, daß die dem vokalischen Silbenkern folgende Konsonanz die Länge des vorangehenden Vokals bestimmt.“[2]
[1] „Wir unterscheiden zunächst Konsonanz am Wortanfang und -ende (initiale und finale Konsonanz).“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Konsonanz (Begriffsklärung)
[2] Wikipedia-Artikel „Konsonanz
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konsonanz
[(2)] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKonsonanz
[1, 2] Duden online „Konsonanz
[1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7, Stichwort: „Konsonanz“.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Konsonanz“.
  2. Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 35.
  3. Detlef Hacker, Karl-Heinz Weiß: Zur phonemischen Struktur funktioneller Dyslalien. Verlag Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Weser-Ems e. V., Oldenburg 1986, ISBN 3-926274-02-6, Seite 59.