Singular Plural
Nominativ das Knäblein die Knäblein
Genitiv des Knäbleins der Knäblein
Dativ dem Knäblein den Knäblein
Akkusativ das Knäblein die Knäblein

Worttrennung:

Knäb·lein, Plural: Knäb·lein

Aussprache:

IPA: [ˈknɛːplaɪ̯n]
Hörbeispiele:   Knäblein (Info)
Reime: -ɛːplaɪ̯n

Bedeutungen:

[1] kleiner Knabe/Junge

Symbole:

[1] ♂

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform (des Diminutivs) vom Stamm des Wortes Knabe mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lein (und Umlaut)

Synonyme:

[1] Jungchen, Jüngelchen, Knäbchen, Männchen, Männlein

Oberbegriffe:

[1] Junge

Beispiele:

[1] „Am Abend ruhte Simen Tjing in Väsele Li's Zimmer und betrachtete dabei unaufhörlich das Knäblein.“[1]
[1] „Falls sie einen gesunden Knäblein oder Mägdlein das Leben schenken sollte, gedachte er sie zu heiraten und mit ihr zusammenzubleiben.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Knäblein
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knäblein
[(1)] Duden online „Knäblein
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKnäblein

Quellen:

  1. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 209. Chinesisches Original 1755.
  2. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 356. Chinesisches Original 1634.