Kleinbahn
Kleinbahn (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Kleinbahn | die Kleinbahnen |
Genitiv | der Kleinbahn | der Kleinbahnen |
Dativ | der Kleinbahn | den Kleinbahnen |
Akkusativ | die Kleinbahn | die Kleinbahnen |
Worttrennung:
- Klein·bahn, Plural: Klein·bah·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Eisenbahn nur mit lokaler Bedeutung, meist mit kurzer Streckenlänge und häufig mit geringerer Spurweite
Herkunft:
- Determinativkompositum aus klein und Bahn
Synonyme:
- [1] Lokalbahn, Schmalspurbahn
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Bimmelbahn
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Eine unbeleuchtete Kleinbahn beförderte ihn weiter, hielt auf kleinen Dorfbahnhöfen, die zum Verladen von Rüben und Kartoffeln bestimmt waren, aber nicht für den Personenverkehr.“[1]
- [1] „Ich fahre mit der Kleinbahn nach Ingolstadt.“[2]
- [1] „So fuhren wir eines Tages mit dem Zug nach Arnsdorf und mit der Kleinbahn nach Kamenz, um von dort unser Ziel zu Fuß zu erreichen.“[3]
- [1] „Die Kleinbahn hielt.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Kleinbahn“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinbahn“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kleinbahn“
Quellen:
- ↑ Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 16. Kein ISBN.
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6 , Seite 131. Erstauflage 1933.
- ↑ Heinz Czechowski: Das verlorene Paradies. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992 , Seite 19-27, Zitat Seite 20.
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 64. Urfassung von 1954.