Klacks
Klacks (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Klacks | die Klackse |
Genitiv | des Klackses | der Klackse |
Dativ | dem Klacks dem Klackse |
den Klacksen |
Akkusativ | den Klacks | die Klackse |
Worttrennung:
- Klacks, Plural: Klack·se
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] etwas, das sehr einfach zu erledigen ist; eine Kleinigkeit
- [2] Fleck
- [3] kleine Portion von etwas Halbflüssigem, Weichem
Herkunft:
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Das ist doch ein Klacks!“
- [1] Ein Marathonlauf ist ein Klacks dagegen.
- [1] „Wenn erst einmal alle Mitarbeiter und Mitläufer der Geheimpolizei Anglikaner waren, dann wäre der Rest ein Klacks.“[2]
- [1] „Von Koblenz nach Köln sei es dann nur noch ein Klacks, am Nachmittag seien wir wieder in Köln, und alles sei einfach, sehr einfach.“[3]
- [2] Nun ist ein Klacks auf dem Kleid.
- [3] Ich hätte gerne noch einen Klacks Kartoffelmus.
- [3] Auf den Croissant kommt ein Klacks Butter und etwas Erdbeermarmelade.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] etwas ist ein Klacks, etwas ist ein Klacks dagegen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] etwas, das sehr einfach zu erledigen ist; eine Kleinigkeit
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[2] Fleck
[3] kleine Portion von etwas Halbflüssigem, Weichem
- [3] Wikipedia-Artikel „Klacks“
- [3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Klacks“
- [3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klacks“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Klacks“
- [1, 3] The Free Dictionary „Klacks“
- [(3)] Duden online „Klacks“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Klacks“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „kleckern“
- ↑ Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. 45. Auflage. Carl's Books, München 2011 (übersetzt von Wibke Kuhn), ISBN 9783570585016, Seite 191. Schwedisches Original 2009.
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 107 f. Entstanden 1963.