Klöppel
Klöppel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Klöppel | die Klöppel |
Genitiv | des Klöppels | der Klöppel |
Dativ | dem Klöppel | den Klöppeln |
Akkusativ | den Klöppel | die Klöppel |
Worttrennung:
- Klöp·pel, Plural: Klöp·pel
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] in eine Glocke gehängter am Ende verdickter Eisenstab, der beim Schwingen den Schlagring in der Glocke berührt
- [2] leichter Schlägel aus Holz für bestimmte Schlaginstrumente
- [3] Hammer der Klaviermechanik
- [4] Spule aus Holz zum Klöppeln
Herkunft:
- seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; zu mitteldeutsch, niederdeutsch: kloppen gebildet; vergleiche klopfen[1]
Synonyme:
- [2] Stock
Oberbegriffe:
- [1–3] Klangerzeuger
- [4] Handarbeitszeug
Unterbegriffe:
- [1] Glockenklöppel
- [2] Marimbaklöppel
- [3] Klavierklöppel
- [4] Spitzenklöppel
Beispiele:
- [1] Der Klöppel der Glocke musste repariert werden.
- [1] „Der Klöppel des Glöckchens war festgebunden, die Schellen mit Papier umwickelt; der Fürst gestattete in Lysyja Gory niemandem, mit Glöckchengeläut und Schellengeklingel zu fahren.“[2]
- [2] Sie nahm die Klöppel in die Hand und legte los.
- [3] Wenn man ein Klavier stimmt, werden alle Klöppel überprüft.
- [4] Auf den Klöppel wird das Garn gewickelt.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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[2] leichter Schlägel aus Holz für bestimmte Schlaginstrumente
[3] Hammer der Klaviermechanik
[4] Spule aus Holz zum Klöppeln
- [1, 2, 4] Wikipedia-Artikel „Klöppel“
- [1, 2, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klöppel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Klöppel“
- [1, 2, 4] Duden online „Klöppel“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 415.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 906 . Russische Urfassung 1867.