Kitt
Kitt (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Kitt | die Kitte |
Genitiv | des Kittes des Kitts |
der Kitte |
Dativ | dem Kitt dem Kitte |
den Kitten |
Akkusativ | den Kitt | die Kitte |
Worttrennung:
- Kitt, Plural: Kit·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] plastische Masse zum Kleben und Abdichten
- [2] übertragen: etwas, das zwei oder mehrere Personen/Gruppen/Objekte zusammenhält, verbindet
Herkunft:
- mittelhochdeutsch küte, althochdeutsch kuti, quiti, „Harz“[1]
Synonyme:
- [2] Bindemittel
Oberbegriffe:
- [1] Klebstoff, Dichtungsmasse
Unterbegriffe:
- [1] Fensterkitt, Leinölkitt
Beispiele:
- [1] „Alter versprödeter Kitt lässt sich am schonendsten durch kurze Bestrahlung mit kurzwelligen Infrarotstrahlen erweichen und dann leicht ausschaben.“[2]
- [1] „Wohl klafften ihre Zielvorstellungen auseinander, die Entzweiung mochte sich untergründig auch schon anbahnen, doch fürs Erste hielt der Kitt der Gemeinsamkeit.“[3]
- [2] „Ein guter Kitt unserer Freundschaft war auch das Übereinkommen, daß wir uns gegenseitig bei den Schularbeiten halfen: Ich diktierte ihm die deutschen Aufsätze und er machte meine mathematischen Aufgaben, denn der Mathematik stand ich geradezu hilflos gegenüber.“[4]
- [2] „Es gibt einen Kitt, der uns doppelt bindet. Nicht nur den, daß wir den gleichen Rock des Königs tragen, sondern daß wir in diesem Rock miteinander im Feuer gestanden haben.“[5]
Wortbildungen:
- [1] kitten, Kittfalz, Verkittung
Übersetzungen
Bearbeiten [1] plastische Masse zum Kleben und Abdichten
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[2] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Kitt“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kitt“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kitt“
- [1, 2] Duden online „Kitt“
Quellen:
- ↑ Duden online „Kit“
- ↑ Wikipedia-Artikel „Kitt“ (Stabilversion)
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 64.
- ↑ Arthur Zapp: Das Liebesleben eines deutschen Jünglings. In: Projekt Gutenberg-DE. Gebrüder Enoch, Hamburg 1921, Vorwort bes Verfassers (URL, abgerufen am 18. Dezember 2021) .
- ↑ Georg Freiherr von Ompteda: Die Tafelrunde. In: Projekt Gutenberg-DE. Egon Fleischel & Co., 1913 (URL, abgerufen am 18. Dezember 2021) .