Kautel

Kautel (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Kautel	die Kautelen
Genitiv	der Kautel	der Kautelen
Dativ	der Kautel	den Kautelen
Akkusativ	die Kautel	die Kautelen

Alternative Schreibweisen:

Cautel

Worttrennung:

Kau·tel, Plural: Kau·te·len

Aussprache:

IPA: [ˌkaʊ̯ˈteːl]

Hörbeispiele:

Kautel^(Info)

Reime: -eːl

Bedeutungen:

[1] Recht: ein Vorbehalt, eine Sicherheitsvorkehrung, -maßnahme, -bedingung oder Schutzklausel in einem Vertrag

Herkunft:

seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; aus dem lateinischen cautela ^→ la „Vorsicht, Behutsamkeit“ entlehnt^[1]

Beispiele:

[1] „Das Petitum der kartellrechtlichen Bewertung der Algorithmen steht an dieser Stelle freilich noch unter der Kautel des Bestehens einer marktbeherrschenden Stellung, siehe hierzu noch unter Abschnitt C.“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] unter der Kautel

Übersetzungen

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Kautel“

[1] Duden online „Kautel“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kautel“

[*] Goethe-Wörterbuch „Kautel“

Quellen:

↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 480.
↑ Suchmaschinenalgorithmen im Kartellrecht der EU und der USA, Julian Siegmund. Abgerufen am 16. Mai 2020.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: klauet, klaute

[1] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 480.

[2] Suchmaschinenalgorithmen im Kartellrecht der EU und der USA, Julian Siegmund. Abgerufen am 16. Mai 2020.

[1]

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