Jungzwiebel
Jungzwiebel (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, f, m
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Plural | |
---|---|---|---|
Nominativ | die Jungzwiebel | der Jungzwiebel | die Jungzwiebeln |
Genitiv | der Jungzwiebel | des Jungzwiebels | der Jungzwiebeln |
Dativ | der Jungzwiebel | dem Jungzwiebel | den Jungzwiebeln |
Akkusativ | die Jungzwiebel | den Jungzwiebel | die Jungzwiebeln |
Anmerkung:
- In Österreich findet sich auch das maskuline Genus.[1]
Worttrennung:
- Jung·zwie·bel, Plural: Jung·zwie·beln
Aussprache:
- IPA: [ˈjʊŋˌt͡sviːbl̩]
- Hörbeispiele: Jungzwiebel (Info)
Bedeutungen:
- [1] besonders Österreich: jung geerntete Zwiebel mit den grünen Blättern (Schlotten)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv jung und dem Substantiv Zwiebel
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Zwiebel
Beispiele:
- [1] „Im Juni stehen zum Beispiel Jungzwiebeln, Spinat, Erdbeeren und Häuptelsalat auf dem Speiseplan.“[2]
- [1] „Mittlerweile gilt der Jungzwiebel, der auch verschiedene andere Namen trägt – wie z.B. Frühlingszwiebel – als echtes Multitalent, da er sehr vielfältig verwendet werden kann.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [*] Übersetzungen umgeleitet
Für [1] siehe Übersetzungen zu Frühlingzwiebel |
- [1] Wikipedia-Artikel „Winterzwiebel“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jungzwiebel“
- [1] Duden online „Jungzwiebel“
- [*] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Jungzwiebel“, Seite 368.
- [1] Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 „Jungzwiebel“, Seite 261.
Quellen:
- ↑ Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Jungzwiebel“, Seite 376.
- ↑ Man kann das Klima schützen und genussvoll essen. In: Salzburger Nachrichten Online. 17. Juni 2013, ISSN 1015-1303 (URL, abgerufen am 8. Februar 2021) .
- ↑ Jungzwiebel (Allium fistulosum). In: Schotthof.com. Abgerufen am 8. Februar 2021.