Jolle
Jolle (Deutsch)
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Singular | Plural | |
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Nominativ | die Jolle | die Jollen |
Genitiv | der Jolle | der Jollen |
Dativ | der Jolle | den Jollen |
Akkusativ | die Jolle | die Jollen |
Worttrennung:
- Jol·le, Plural: Jol·len
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kleines formstabiles, offenes Segelboot; ursprünglich Beiboot von segelnden Arbeits- und Frachtschiffen, heute vorwiegend als Sport- und Trainingsboot im Einsatz
- [2] Joint (mit Haschisch oder Marihuana gedrehte Zigarette)
Herkunft:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Optimist
Beispiele:
- [1] Auf Binnengewässern segelt man meist mit Jollen.
- [1] Im Gegensatz zur offenen Jolle gibt es den Jollenkreuzer, der als Aufbau eine Kajüte mit meist zwei Schlafplätzen und zusätzliche Stauplätze hat.
- [1] „Da wir mit rauem Wetter gerechnet hatten, war die Jolle in der Barkasse verstaut worden, und es mussten zunächst Taljen heraufgeholt werden, bevor wir sie heraushieven konnten.“[3]
- [1] „Leichten Schrittes wanderte der junge Mann zum Ufer hinab, wo er mit Hilfe der beiden dort zurückgebliebenen Bootsleute bald die Jolle herrichtete.“[4]
- [2] Gestern auf der Party habe ich bestimmt an die zehn Jollen gebaut.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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[2] Joint (mit Haschisch oder Marihuana gedrehte Zigarette)
- [1] Wikipedia-Artikel „Jolle“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Jolle“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jolle“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jolle“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 373
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 453
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 46. Englisches Original 1843.
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 76. Zuerst 1848 erschienen.