Inkompatibilität
Inkompatibilität (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Inkompatibilität | die Inkompatibilitäten |
Genitiv | der Inkompatibilität | der Inkompatibilitäten |
Dativ | der Inkompatibilität | den Inkompatibilitäten |
Akkusativ | die Inkompatibilität | die Inkompatibilitäten |
Worttrennung:
- In·kom·pa·ti·bi·li·tät, Plural: In·kom·pa·ti·bi·li·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [ɪnkɔmpatibiliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Inkompatibilität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] die Eigenschaft, nicht kompatibel zu sein
- [2] Linguistik: mangelnde Verträglichkeit, Kombinierbarkeit sprachlicher Elemente im Satz
Herkunft:
- Ableitung zu inkompatibel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Synonyme:
- [1, 2] Unverträglichkeit, Unvereinbarkeit
Gegenwörter:
- [1, 2] Kompatibilität
Beispiele:
- [1] „Die Inkompatibilität ist die Unvereinbarkeit der gleichzeitigen Ausübung öffentlicher Funktionen in verschiedenen Gewalten und wird aus dem Grundsatz der Gewaltenteilung hergeleitet.“[1]
- [2] „Auf semantischen Merkmalen als bedeutungskonstitutiven Elementen beruhen Kompatibilität oder Inkompatibilität lexikalischer Einheiten.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] die Eigenschaft, nicht kompatibel zu sein
[2] ?
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Inkompatibilität“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Inkompatibilität“
- [2] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Inkompatibilität“. ISBN 3-520-45203-0.
- [2] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Inkompatibilität“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [2] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Inkompatibilität“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Inkompatibilität
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 181. ISBN 3-484-73002-1.