Immobilität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Immobilität
Genitiv der Immobilität
Dativ der Immobilität
Akkusativ die Immobilität

Worttrennung:

Im·mo·bi·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌɪmobiliˈtɛːt], [ˈɪmobiliˌtɛːt]
Hörbeispiele:   Immobilität (Info),   Immobilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße unbewegliches (immobiles) Verhalten zeigt

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv immobil mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Beharren, Beharrung, Lähmung, Starre, Unbeweglichkeit, Verharren

Gegenwörter:

[1] Beweglichkeit, Flexibilität, Mobilität

Beispiele:

[1] „Immer wieder kam es zu einer zeitweisen Immobilität der Truppen und zu schwerwiegenden Engpässen in ihrer Verpflegung.“[1]
[1] „Schwerer wiegt CA's Unfähigkeit zum Dialog, seine psychische Starre und seine geistige Immobilität.[2]
[1] „Vielleicht war ihr Fluchtinstinkt durch die Immobilität der Schlaganfallpatienten über die Jahre ermattet.“[3]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Immobilität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Immobilität
[1] Duden online „Immobilität

Quellen:

  1. Das Ende eines Kolonialreiches: Ostafrika im Ersten Weltkrieg, Michael Pesek. Abgerufen am 7. August 2017.
  2. Literarische Spurensuche: Elternbilder im Schatten der NS-Vergangenheit, Ralph Gehrke. Abgerufen am 7. August 2017.
  3. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 251.