Hypertext
Hypertext (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Hypertext | die Hypertexte |
Genitiv | des Hypertextes | der Hypertexte |
Dativ | dem Hypertext | den Hypertexten |
Akkusativ | den Hypertext | die Hypertexte |
Worttrennung:
- Hy·per·text, Plural: Hy·per·tex·te
Aussprache:
- IPA: [ˈhaɪ̯pɐˌtɛkst]
- Hörbeispiele: Hypertext (Info)
Bedeutungen:
- [1] Menge von Schriften (Texten), die durch Querverweise oder Hyperlinks (auch Links genannt) miteinander verbunden sind
Herkunft:
- Ableitung zu Text mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) hyper-
Oberbegriffe:
- [1] Text
Beispiele:
- [1] „Ein typischer Hypertext besteht aus sogenannten Kanten und Knoten.“[1]
- [1] „Hypertexte hingegen sind netzartige Texte, in denen die Konventionen des zweidimensionalen Textes mehr oder weniger (das entscheiden die Autoren) durch andere, neue Konventionen ersetzt werden.“[2]
- [1] „Es gibt zwar neue Textsorten: elektronische Textsorten wie Hypertexte.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Hypertext“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hypertext“
- [1] Duden online „Hypertext“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hypertext“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft, 3. aktualisierte und erweiterte Auflage, Kröner, Stuttgart 2002, Stichwort: „Hypertext“, ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache, Dritte neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Hypertext“, Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 150, ISBN 3-476-12252-2.
- ↑ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte, de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 373, ISBN 3-11-014885-4.
- ↑ Katja Lochtman: Zur Bedeutung der Lesekompetenz. In: Sprachdienst. Nummer Heft 5, 2011 , Seite 163–164, Zitat Seite 163.